Älteste Namen und Besiedlung des Riesengebirges

22.03.2024

Wenn wir im Riesengebirge nach unseren ältesten Vorfahren suchen, werden wir wahrscheinlich in die Zeit des 17. Jahrhunderts gelangen. Mit etwas Glück finden wir Vorfahren, die im 16. Jahrhundert geboren wurden. Bei einem außergewöhnlichen Zusammentreffen glücklicher Umstände können wir sogar Vorfahren finden, die Ende des 15. Jahrhunderts geboren wurden. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die älteste Besiedlung des Riesengebirges, mit dem Schwerpunkt auf die Namen der ersten bekannten Siedler.

"Es wird ein grausam fremde volck in das Hrisengebirge komen, die das holz vertreiben."

Eintrag in Hüttels Chronik von 1549 [1]

Zu Beginn geben wir zur Vollständigkeit die sogenannte erste Kolonisierungswelle an – hauptsächlich tschechischer Herkunft, die an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert stattfand. Einige tschechische Ortsnamen könnten aus dieser Zeit stammen, wie z. B. Čermná (Tschermna), Chotěvice (Kottwitz), Prosečné (Proschwitz), Mostek (Mastig), Borovnice (Borowitz) oder Brusnice (Prausnitz) [2][3]. Wobei es nicht ganz klar ist, ob alle diese Dörfer bereits in diesen urzeitlichen Zeiten gegründet wurden. Die Besiedlung erfolgte aus dem Inland in Richtung der Berge und Wälder im Norden und betraf nur das weitere Vorgebirge, nicht die Berge selbst. Eine der ersten Siedlungen war die slawische Aupa (Úpa) auf dem Gebiet der heutigen Ober-Altstadt, bzw. Trautenau. Die Namen der Siedler aus dieser Zeit kennen wir nicht und in den Quellen finden wir sie auch nur sehr selten. Z. B. lebten im Jahr 1260 in Trautenau "... der hiesige Richter Albero, der Regent Hospil, der Wasserrechtsbeamte Hynce, dann Svojše und Lubiš, wahrscheinlich Tschechen, vielleicht Bürger" [4].

Felcman et al. [5] führen die ältesten in den Quellen vorkommenden Namen der Untertanen an verschiedenen Orten Ostböhmens auf. Es waren die Winzer Žába und Ratan, der Koch Odol, Prudota, der Schmied Mucek, die Stallknechte Ivan und Dobrach, der Müller Jan und sein Sohn Nemoj, der Beutner Zovol und die Fischer Wec und Zoret. Keiner der genannten Personen lebte allerdings in dem von uns untersuchten Gebiet.

Die mittelalterliche Besiedlung des Riesengebirges begann entlang der Wege, die durch oder um das Riesengebirge es herumführten. Der wohl älteste und wichtigste Weg, der das Riesengebirge im Osten berührt, war der Weg, der Prag mit Breslau verband und über Trautenau, bzw. ehemalige Aupa führte. Allerdings, auch der entstand wahrscheinlich erst im 12. Jahrhundert. Im Westen war es der sogenannte Böhmische Weg, und der sogenannte Schlesische Weg verlief durch die Mitte des Riesengebirges. Der führte über Oberhohenelbe, Pommerndorf, vorbei Lahrbauden und Rennerbauden, weiter in die Berge und nach Schlesien und hatte wahrscheinlich nur lokale Bedeutung. Über diesen Weg kamen aber sicherlich auch neue Siedler ins Riesengebirge von der Nordseite des Gebirges.

Unsere Vorfahren könnten während der sogenannten zweiten Kolonisierungswelle – hauptsächlich Deutsche Welle (im Rahmen der sogenannten "Ostsiedlung") – ins Riesengebirge und sein Vorgebirge gekommen sein, deren Beginn in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts, zur Zeit der Regierung der letzten Přemysliden datiert werden kann. Ungefähr ab dieser Zeit stammen auch die ersten schriftlichen Erwähnungen von Dörfern unter den Bergen. Während dieser Kolonisierungswelle wurden einige bis dahin von Tschechen bewohnte Dörfer germanisiert, einige Dörfer wurden völlig neu gegründet. In dieser Zeit wurden auch Dörfer auf der schlesischen Seite des Gebirges gegründet.

Auf die Frage, woher diese ersten deutschen Siedler stammten, gibt es keine einfache Antwort. Da Schlesien damals noch nicht zum Gebiet der Böhmischen Krone gehörte, erfüllten die Berge und Wälder die Funktion des natürlichen Schutzes der Landesgrenzen. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass zu dieser Zeit eine große Anzahl von Kolonisten aus dem Norden in das Vorgebirge vordrang. Eine Analyse des deutschen Dialekts im Gebiet [3][6] zeigt, dass es sich in dieser frühesten Phase der deutschen Besiedlung eher um Kolonisten aus dem Osten, nämlich aus Glatz ("Glätzischer Dialekt"), handelte.

Im Jahr 1335, also in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, wurde Schlesien Teil des Königreichs Böhmen, sodass wohl nichts mehr den schlesischen Kolonisten im Wege auf die andere Seite des Gebirges stand, natürlich außer den Bergen und Wäldern selbst. Die Kolonisten kamen von Schatzlar über den Libava-Pass in Richtung Süden und Südwesten, aber offenbar auch über den westlichen Weg in das Gebiet von Rochlitz an der Iser. Diese Siedler brachten auch eine besondere Art von Dialekt mit, nämlich den sogenannten "Gebirgsschlesischen Dialekt", der teilweise nach und nach den bestehenden Dialekt überdeckte.

Auch für diesen Zeitraum sind die Namen konkreter Siedler nur sehr selten zu finden. Beispielsweise im Jahr 1354 errichtete der frühere Besitzer der Herrschaft Arnau, Jan von Thurgau (eine ursprünglich aus Meißen stammende Adelsfamilie), den Altar des Hl. Kreuz in der Kirche in Arnau und finanzierte es mit Zahlungen von Nikolaus Friczlin, Schrobinn, dem Schuhmacher Cunzlin, Hancon Zifrid, Herman Mangolt, Nikolaus Reydaxt, Kuma Welczlin und Nikolaus Trautman [7]. Der Historiker Šimák führt ein weiteres Beispiel an, bei dem um das Jahr 1390 Vok von Waldstein, Herr der Dörfer um Starkenbach, die Zahlungen von 29 Einsiedler aus Ober-Branna dem Kloster in Prag-Karlov widmete. Es waren zum Beispiel "die Tschechen Tista, Duchoň, Petr Dražný, Vítek, Dětoch, Kunata, aber mehr Deutsche: Albert, Hanus, Niklo, Kunoziko, Jaklin, Michlico, Andolico, Gyznar, Grund und Kristian, Pešel, Gryner, Hanlin, Hansli Rwat, Pešel Rwat, Petr Rudolf..." [8].

In der Literatur werden auch die Namen von Lokatoren erwähnt, die angeblich einige Gemeinden gegründet haben könnten. Nennen wir zum Beispiel Beneš (Benetzko), Merkel (Mrklov), Langenauer (Langenau) oder Arno (Arnau, Arnsdorf). Hohenelbe könnte vom Lokator Goswin gegründet worden sein, da eine der Formen seines ursprünglichen deutschen Namens Goswinsdorf war. Da die Lokationsurkunden jedoch nicht erhalten geblieben sind, bleiben diese Angaben lediglich reine Spekulation.

Überlegungen zur Herkunft der Siedler könnten auch durch die gleichen Namen der Dörfer in den Regionen, aus denen sie hypothetisch stammten, unterstützt werden. Bartoš et al. [9] listet beispielsweise die schlesischen Gegenstücke von Langenau (Ober-, Mittel- und Niederlangenau, heute polnisch Czernica und Dlugopole Zdrój) auf, der Autor dieses Artikels fand beispielsweise das schlesische Schreibendorf (heute polnisch Pisarzowice). Ein weiterer unterstützender Hinweis könnten einige Nachnamen sein, beispielsweise der Nachname des Autors dieses Artikels (die schlesische Form des deutschen Schultheiss). Dies gilt natürlich nur allgemein und für genealogische Zwecke, bei denen wir die Bewegung einzelner Personen suchen, haben diese Thesen fast keine praktische Anwendung.

Die Namen der Besitzer einzelner Dörfer und Herrschaften sind dank der Trautenau-Lehensmann-Tafeln aus dem 15. Jahrhundert relativ gut beschrieben, Namen gewöhnlicher Menschen erscheinen in dieser Quelle jedoch nur ausnahmsweise [10]. In seinem Artikel aus dem Jahr 1925 listet Karl Schneider diese Nachnamen auf [11]. Schneider erwähnt auch einige Nachnamen der Einwohner von Trautenau, die in Hüttels Chronik verzeichnet sind. Es handelt sich um die folgenden Gemeinden und Namen:

Wildschütz: Lorenc Fikar, Hanzl Nayman, Prokop Gebawr, Petr Feyt, Nikel Koller, Hanus Pheil, Hanus Hylbrand, Protel Phigar, Hanus Pheil, Tomes Zeydl, Nykl Kerner, Kunce Phayl, Hanus Phigar, Lorenc Hylbrant, Skydl, Gorge Keller, Nykel Worps, Mat. Pheil, Hanus Phigar, Holemul,

Altenbuch: Paul Gebaur, Urban Nüz, Martin Ott, Bock Hanuš, Jokel Gebawr, Jokel Auſt, Nickl Auſt, Hanus Markl,

Albendorf: Knajsniklova, Sturm, Besermichel, Cympl, Phalter, Thym,

Pilnikau: Michel Talman, Jokel Hylbrant, Stefan Styller, Thomas Plesnar, Mertem Hylbrant, Jakob Michelin, Nikel Trker, Nikel Honige, Jakob Bort, Stefan Schmid, Jakob Syrocek, Lorenc Kerner, und

Trautenau: Matern Remler, Paul Remler, Faerlan Thömel, Georg Nyparth, Paul Mentzell, Hans Thalner, Volantt, Hertel, Wenzl Pitzsch, Paul Kolbe, Patzelt, Fichtner, Hake, Kasper Hanns, Lucas Jokel, Nykel Dömel, Kaspar Girg, Kryszner, Balthasar Hyttel, Ilgner, Jirik Pacolt, Martin Kryznar.

Wie wir in der angegebenen Liste sehen können, erscheint hier manchmal auch ein tschechischer Nachname. Vielleicht auch im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Hussiten im 15. Jahrhundert könnte der Zustrom deutscher Kolonisten etwas ausgesetzt oder verlangsamt worden sein. Das Gebiet war also nicht ausschließlich deutsch, es gab hier auch Tschechen, und zwar nicht nur in der überwiegend tschechischen Umgebung von Stiepanitz oder Starkenbach.

Zumindest bereits im 15. Jahrhundert registrieren wir auch die ersten Besucher der höchsten Teile des Gebirges, vor allem Edelstein- und Goldsucher. Es handelte sich hauptsächlich um Wallen, Goldsucher italienischer Herkunft aus der Umgebung von Venedig. Sie zeichneten ihre Wege in sogenannten walachischen Büchern und markierten sie direkt im Gelände mit speziellen Markierungen, z. B. auf Steinen und Felsen. Einige diese Marken sind noch heute in der Natur des Riesengebirges zu finden.

Dank der ersten Hohenelbe-Stadtbücher, die den Zeitraum 1534–1566 abdecken, kennen wir auch die Nachnamen einiger Einwohner von Hohenelbe, die zweifellos am Ende des 15. Jahrhunderts geboren wurden [12][13][14]. Dies lässt sich insbesondere in den Fällen ableiten, in denen der Vater im genannten Zeitraum das Haus seinem Sohn verkauft hat.

Die häufigsten Nachnamen waren Metzer (Matzer), Halman, Groeff (Graf), Hartman, Gintzel (Güntschell), Lauer, Schneyder (Schneider), Steffen, Merle (Mahrle), Schmidt und Wiesner. Die genannten Nachnamen waren auch in den folgenden Jahrhunderten sehr verbreitet. Es gibt jedoch auch früher häufig verwendete Nachnamen, die später nicht mehr oder nur noch sehr sporadisch vorkamen. Dies sind beispielsweise die Nachnamen Peysker, Gersthan, Strauß, Wulff, Keub oder Yaruß. Die dritte identifizierte Gruppe bildet schließlich Nachnamen, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts weniger verbreitet waren, aber später sehr häufig vorkamen. Dies sind beispielsweise die Nachnamen Erben, Ullrich, Gottstein oder Meißner.

Bleiben wir beim letztgenannten Nachnamen Meißner bzw. Meistner. Die Existenz dieses Nachnamens stützt die interessanten Erkenntnisse der Linguisten, dass sich der Dialekt der Region Hohenelbe in einigen Merkmalen von seiner unmittelbaren Umgebung unterschied. Hier finden sich nämlich Spuren des ostfränkischen Dialekts aus der Umgebung von Bamberg [3][6]. Diese Siedler könnten auch indirekt über das Erzgebirge und vielleicht Meißen in die Riesengebirgsregion gelangen [15][16].

Die Siedlungswelle, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stattfand – die sogenannte Holz- und Bergbaukolonisation – lässt sich relativ am besten beschreiben. Zu dieser Zeit wurden Handwerksexperten aus Deutschland, Schlesien und den Alpenländern Kärnten, Tirol und Steiermark vom Adel ins Riesengebirge eingeladen. Dabei handelte es sich vor allem um Experten im Holzeinschlag und der Holzflößerei, im Bergbau, aber auch in anderen Handwerken. Im Jahr 1609, als der Holzeinschlag im Riesengebirge beendet war, blieben diese Experten entweder in den höheren Teilen des Riesengebirges oder gingen zur Holzernte ins Adlergebirge.

Ein gewisses Bild der Nachnamen dieser Siedler liefert beispielsweise die Liste der Bauden-Leute aus Groß und Klein Aupa aus dem Jahr 1644, die von Beamten der böhmischen Königskammer erstellt und mit einem Kommentar in [17] veröffentlicht wurde. Allerdings weisen die Autoren in ihrem Kommentar zur Liste darauf hin, dass nur etwa ein Drittel der hier aufgeführten siebzig Stämme aus den Alpen kam. Dies waren beispielsweise die Nachnamen Berger, Braun, Hintner, Hofer, Wimmer, Brunecker, Kirchschlager, Ruse, Sagasser und Salwender. Im Gegenteil dazu erscheinen in der Liste aus Schlesien die Stämme Bönsch, Kneifel und Tippelt, die jedoch bereits vor der beschriebenen Kolonisierungswelle mit der Besiedlung des östlichen Teils des Riesengebirges (Marschendorf, Albendorf, Kolbendorf, Groß Aupa und Klein Aupa) begonnen hatten.

Allerdings ist die Liste ein Hinweis nur auf den östlichen Teil des Riesengebirges, z. B. die Namen Kraus, Bradler, Lahr oder Fries, die im oberen Teil des Gebirges vorkommen und in der Literatur häufig im Zusammenhang mit der Holz- oder Bergbaubesiedlung erwähnt werden, fehlen völlig. Beispielsweise listet Regell [15] die typischen Nachnamen Richter, Renner, Buchberger, Pradler (Bradler), Krause, Hollmann, Zinecker, Spindler und Erlebach für die mittleren Gebirgsteile auf. Die erste Liste der Bauden-Leute für die Herrschaft Hohenelbe ist offenbar im Urbar von 1676 enthalten und enthält zwanzig Namen. Es waren Dawid Kraus, Geörg Adolph, Merten Bradler, Christoph Krauß, Tobiaß Halmon, Christoph Halmon, Geörg Bradler, Eliaß Halmon, Tobiaß Zinecker, Geörg Bönisch, Geörg Frieß, Eliaß Thomaß, Michael Erben, Geörg Laer (Lahr), Hanß Laer (Lahr), Eliaß Zinecker, Christoph Renner, Caspar Danheüßer und Tobiaß Berger. Neu zwischen den Bauden-Leuten war im Jahr 1676 Wilhelm Bradler. Der Ursprung dieser hohenelbischen Bauden-Leute ist jedoch nicht ganz klar. Beispielsweise waren die Familiennamen Frieß oder Kraus bereits im 16. Jahrhundert in der Umgebung von Hirschberg (in der Form "Frieße" und "Krause") sehr verbreitet, der Familienname Lahr tauchte in Hohenelbe und anderswo auf der Herrschaft bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf, also noch vor der ersten Erwähnung der Existenz von Lahrbauden. Überlegungen zur Herkunft der hohenelbischen Bauden-Leute sollten daher stets mit großer Vorsicht verbunden sein.

Seit Beginn des 17. Jahrhunderts gibt es Quellen wie Matriken, Urbaren und Grundbücher, sodass wir einen recht guten Überblick über die Nachnamen der Einwohner des Riesengebirges haben.

Autor: Michal Šulc (Übersetzung mit Hilfe von Lucie Votrubcová)

Literatur und Bemerkungen:

[1] SCHLESINGER, L., 1881: SIMON HÜTTELS CHRONIK DER STADT TRAUTENAU (1484–1601). Reprint im Selbstverlag erschienen im Januar 2006, Ullrich Junker. (Seite 121)

[2] JIRÁSKO, F., 2021: Toulky podkrkonošskou minulostí. Zdeňka Drahná, Benecko. ISBN 978-80-908041-2-8.

[3] MÜLLER, E., 1938: Die Besiedlungsgeschichte des Hohenelber Bezirkes. Jahrbuch des Deutschen Riesengebirgsvereines (Sitz Hohenelbe). 1938. (Seite 27).

[4] ŠIMÁK, J. V., 1938: Středověká kolonisace v zemích českých. České dějiny, Díl 1, část 5. Praha: Jan Laichter. (Seite 880)

[5] FELCMAN, O., ed., 2009: Dějiny východních Čech: v pravěku a středověku (do roku 1526). Praha: Nakladatelství Lidové noviny, 2009, 825 S. ISBN 978-80-7422-003-6. (Seite 204)

[6] HOLLMANN, E., 1938: Die Besiedlung des Bezirkes Hohenelbe. Manuskript.

[7] WOLF, V., 1967: Hospodářské poměry na nejhořejším Labi do konce 14. století. Krkonoše Podkrkonoší 3, Vlastivědný sborník Muzea v Trutnově, S. 4654. (Seite 47)

[8] ŠIMÁK, J. V., 19371938: Co lze říci o počátcích Jilemnice a Jilemnicka? Krkonoše: Vlastivědný sborník českého podhoří. Ročník 1., 19371938.

[9] BARTOŠ, m., a kol., 2000: Lánov 13552000. Gentiana Jilemnice, 191 S.

[10] KALOUSEK, J., red., 1896: Archiv český čili staré písemné památky české i moravské, díl 15., Praha.

[11] SCHNEIDER, K., 1925: FAMILIENNAMEN AUS OSTBÖHMEN IM 15. JAHRHUNDERT. Heimat, Beilage des Volksboten, Jg. 3. 1925. S. 3132.

[12] Gerichts Puch 15361553, Archiv der Stadt Hohenelbe, Archiv Trautenau (kn86)

[13] Marktbuch 15501566, Archiv der Stadt Hohenelbe, Archiv Trautenau (kn87)

[14] Stat Puch im Handlung 15561566, Archiv der Stadt Hohenelbe, Archiv Trautenau (kn88)

[15] REGELL, P., 1905: Der oberdeutsche Einschlag in der Bevölkerung des Riesengebirges. Abschrift aus: Der Wanderer im Riesengebirge. Zeitschrift des deutschen und des österreichischen Riesengebirgsvereines. Bd. X, 1905, Hirschberg/Schlesien.

[16] FIALOVÁ, L., 1996: Dějiny obyvatelstva českých zemí. Praha: Mladá fronta, 399 S. ISBN: 80-204-0283-7.

[17] BARTOŠ, M., LOUDA, J., KLIMEŠ, P., 2012: Nejstarší obrazová mapa Krkonoš. Správa KRNAP. 60 S., ISBN 978-80-86418-92-6.